mannemer mogel monopol
   Freitag, 25. September 1998    1. Jahrgang / Nr. 1
 Dies und Das ...
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Die kleine Gourmet-Ecke ... das Allerletzte

Gefährliches Internet,
Virtueller Rabenvater, verwahrloste Kinder, unterdrückte Ehefrau

Wien (ATAP). Ein 33jähriger Wiener ist zu sechs Monaten Haft verurteilt worden, weil er seine drei Kinder im Alter zwischen drei und fünf Jahren wegen extensiven Surfens im Internet verwahrlosen ließ.

Die Wohnung sei völlig mit Glasscherben und Müll übersät gewesen - aufgeräumt war nur die nächste Umgebung des Computers.

Anstatt selbst einen Besen in die Hand zu nehmen, beantragte die Ehefrau die Scheidung. Auch sie fühlte sich von ihrem Mann, der täglich bis zu zwölf Stunden im Internet surfte, vernachlässigt und verdrängt. Unserem Reporter gegenüber äußerte sie ihre große Freude den Rechner jetzt endlich alleine nutzen zu können.

Die Kinder ziehen zu ihrem Schwager.

bon appetite mit RATZ heute: Finales Menü mit  Ratz
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Das Filet von 3 zarten Jungratten vom Fett befreien, häuten und in etwa 4 Zentimeter große Würfel schneiden.

2 Fingerspitzen voll Lebertran, Malz und Hafer mischen. Die Fleischwürfel erst in der Mischung, dann in 2 Schöpflöffel Holzleim wenden.

1 Liter Schmierfett abmessen und in einem Topf bis zur Flüssigkeit erhitzen. Natron, Ammoniak, restlichen Lebertran und spanische Fliege einrühren.

Einige Pilze Deiner Wahl in Stücke schneiden, in die Soße geben und 2 Minuten dünsten. Etwas Kaffeepulver kalt anrühren und die Soße damit binden.

Das Fett jetzt in einer Friteuse auf 180 Grad erhitzen. Die Fleischwürfel portionsweise in 6 Minuten knusprig braun fritieren, abtropfen lassen und heiß halten.

Die Pilzsoße mit den Fleischwürfeln mischen. Sofort servieren - Guten Appetit.



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Der Eisbär ist im Netz seit 28. April 1997